Aufgrund zweier positiver Funde wurde in Abstimmung mit dem Landeskrisenzentrums die Stadt Frankfurt zum gefährdeten Gebiet erklärt. Im Bereich der nördlichen Oderwiesen wurde eine Pufferzone festgelegt, welche es mit einem Zaun zu sichern galt. Im Rahmen der Amtshilfe wurde hierfür das THW angefordert. Neben Einsatzkräften und Fahrzeugen aus Frankfurt (Oder), unterstützte auch der THW-Ortsverband Fürstenwalde/Spree mit Manpower und Equipment.
Die Aufgaben für das THW waren neben dem Betreiben eines Lager- und Umschlagplatzes auch die Kommissionierung der benötigten Materialien (Bauzäune, Verbindungs - und Sicherungsmaterial, Betonfüße), das Verladen sowie der Transport an die entsprechenden Stellen. Ebenfalls unterstützen wir den städtischen Bauhof beim Aufbau des Zaunes.
Die Länge des Zaunes beträgt ca. 2,1 km und reicht vom Ragoser Talweg bis an die Stadtgrenze an der Lebuser Chaussee. Zum Einsatz kamen insgesamt 36 Einsatzkräfte aus beiden Ortsverbänden, der Radlader, LKW-Kipper, MzKW sowie beide MTWs aus Frankfurt (Oder), sowie der LKW Ladekran der Fachgruppe Wassergefahren und der LKW-Kipper der Fachgruppe Logistik aus Fürstenwalde.
Wir bedanken uns beim Bauhof Frankfurt (Oder), der Agrar-Erzeugergemeinschaft Kliestow GbR sowie den Kameradinnen und Kameraden aus Fürstenwalde für die sehr gute Kameradschaft und Zusammenarbeit an beiden Tagen.