Frankfurt (Oder),

Umwandlung einiger ehrenamtlicher Positionen in Vollzeitstellen im Schichtsystem

In vielen vergangenen Diensten und Einsätzen der letzten Jahre musste der THW Ortsverband Frankfurt (Oder) feststellen, dass die Einsatzbereitschaft nur noch erhalten werden kann wenn hauptamtliche Kräfte, vor allem in der Verwaltungsstruktur vorgehalten werden. Auch um die Einsatzbereitschaft der SEG und des Hilfszuges zu erhalten, werden vorraussichtlich 14 Positionen in Vollzeitstellen umgewandelt.
Arbeitsvertragunterzeichnung des Ortsbeauftragten

Die Verwaltung einer THW Dienststelle hat in den vergangenen Jahren immer weiter zu genommen, so das es dem Ortsbeauftragten und den Stabsmitgliedern kaum noch möglich ist, Ihren Aufgaben neben dem Beruf nachzukommen.

Im THW sind solche Funktionen aber nicht als hauptamtliche Stellen vorgesehen. Das heißt, diese hauptamtlichen Stellen müssen anders finanziert werden oder es wird in naher Zukunft der Ernstfall eintreten: die Schließung der Dienststelle!
Diesen Weg möchte jedoch niemand gehen. die Helfervereinigung entschloss sich daher diese Stellen zu finanzieren. Jedoch besteht auch hier das Problem das Ihr Buget innerhalb eines Jahres ausgeschöpft sein wird. Innerhalb dieses Jahres muss also eine andere Lösung gefunden werden.

Sollte die finanzielle Absicherung geregelt sein, werden auch in der SEG (Schnelle-Eingreif-Gruppe) Positionen in Vollzeitstellen umgewandelt. Somit wird dann eine ständige Einsatzbereitschaft in der Dienststelle gewährleistet und die Vorlaufzeit kann auch wenige Minuten verkürzt werden.

Durch eine Kooperation mit der DB Netz AG, besetzt unser OV personell einen Einheitshilfszug für Eisenbahnbetriebsunfälle. Auch hierfür sollen 3 Mannschaften fest eingestellt werden und im Schichtsystem die Bereitschaftsdienste übernehmen. Der nun hauptamtlich-tätige Ortsbeauftragte M. Langhammer ist am heutigen 01. April 2014 auf einer Beratung im Notfallmanagement der Deutschen Bahn um diese Regelungen vertraglich festzuhalten.


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