Die Übung selber fand auf dem Übungsgelände der Berliner Polizei in Berlin-Ruhleben mit dem Schwerpunkt „Fernmeldebau“ statt.
Unsere Hauptaufgaben bei der Übung bestanden unter anderem im Herstellen und Betreiben einer Führungsstelle. Diese diente der Kommunikation innerhalb der eingerichteten 4 Einsatzabschnitte.
Die Führungsstelle selbst wurde ortsfest in einem Gebäude eingerichtet. Für die Kommunikation war aber eine Verbindung zur Fernmeldezentrale im FüKomKW notwendig. Diese wurde durch Daten- und Telefonkabel realisiert die hierzu verlegt wurden.
Parallel zum Aufbau führte der Führungstrupp die ersten Erkundungen in den 4 Einsatzabschnitten durch. Die Ergebnisse wurden an die jeweiligen Führungsstellen übermittelt und ausgewertet. Hierbei galt es für die Helfer des Sachgebietes 2 (S2 – Lage) die gewonnenen Daten darzustellen und natürlich ständig zu aktualisieren.
Die Übung wurde in den späten Abendstunden des Samstag planmäßig unterbrochen und am Sonntagmorgen weitergeführt. Zur Übernachtung haben unsere Einsatzkräfte in den OV Charlottenburg/Wilmersdorf verlegt. Hier waren wir, so wie es zu einer Übung gehört, – denn auch im Einsatz geschieht es so – feldmäßig in Zelten untergebracht. Nur leider spielte das Wetter nicht mit. Bei strömenden Regen haben wir die Nacht verbracht. Aber auch auf solches sind wir vorbereitet und so machte uns dieses nichts aus.
Am Sonntagmorgen fuhren wir wieder zum Übungsgelände und setzten die Übung fort.
Gegen 14.00 Uhr, nach einer Begehung mit allen Übungsteilnehmern in den jeweiligen Führungsstellen und des gesamten Fernmeldebaus, wurde die Übung beendet.
Nach dem Rückbau verlegten wir wieder in unseren OV und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her. Ein arbeitsreiches Wochenende mit einem hohen Lerneffekt war beendet.