Die Zielsetzung der Stabsrahmenübung in Heyrothsberge, am 18.03.2006, war die Zusammenarbeit der Fachgruppen FK des Landesverbandes zu vertiefen um die so erworbenen Kenntnisse besser in der Praxis umsetzen zu können.An der Übung nahmen neben unserer, die Fachgruppen FK aus Charlottenburg Wilmersdorf, Potsdam, Magdeburg, sowie einige verschiedene Zugtrupps des LV teil.
Die komplette Planung und Durchführung der Übung unterlag der FK aus Magdeburg.
Als Übungshintergrund wählte man ein Zugunglück in der Nähe der Stadt Rosslau.
Aus diesem Vorfall entwickelte sich durch ungünstige Umstände ein Wald bzw. Flächenbrand.
Unsere Fachgruppe FK nahm an der Übung mit einer Stärke von 2 / 2 / 3 = 7 teil.
Unterstützt wurden wir durch 2 Helfer des Ortsverbandes Eberswalde.
Bei der Übung selber konnten wir auf die Technik der FK Magdeburg zurückgreifen und wurden von ihr noch mit Fernmeldepersonal der Stärke 0 / 1 / 2 = 3 unterstützt.
Unsere Aufgabe bestand im Einrichten und Betreiben eines Bereitstellungsraumes mit Führungsstelle.
Der Bereitstellungsraum war für 250 Einsatzkräfte ausgelegt.
Unsere Helfer besetzten personell die Sachgebiete 1 - 4 ( S1-S4 )sowie die Position Leiter Führungsstelle.
In unserem Einsatzabschnitt hatte die FK Potsdam die Einsatzleitung. Somit war unser B-Raum ihr direkt unterstellt.
Die FK Berlin übernahm die Leitung des Untereinsatzabschnitt (UEA) „Bergung Zug“.
Der Zugtrupp des Ortsverbandes Magdeburg übernahm den UEA „Wasserförderung über lange Wegstrecken“.
Die Übung endete gegen 16.00 Uhr mit einer anschließenden Kurzauswertung.
Nach dem Abbau der Führungsstelle traten wir den Heimweg an.
Da wir mit Helfern aus 3 Ortsverbänden zusammenarbeiten durften, konnten wir feststellen das wir über einen hohen Ausbildungsstand verfügen.
Nur so war es uns möglich sachlich und ruhig zu arbeiten.
Eine ausführliche Auswertung der Übung wird bei der nächsten FK - Tagung des LV stattfinden.