Um 4:20 Uhr erreichte die Hilfszugmannschaft mit einer Stärke von 5 Helfern, einem Rangierbegleiter sowie einem Aufgleisleiter den Einheitshilfszug am Posener Hof. Nach einigen Rangierarbeiten sowie der Fahrt nach Fürstenwalde erreichten die ehrenamtlichen Kräfte um 5:30 Uhr die Einsatzstelle. Nach einer Sichtung durch den Aufgleisleiter wurde die Vorgehensweise abgesprochen und die Aufgaben verteilt.
Es handelte sich hierbei um eine Rangierabteilung aus Rungenwaggons welche, beladen mit Holzstämmen, im Ladestraßen-Bereich des Bahnhofes bewegt wurde. In einem Weichenbereich sprang jeweils ein Doppeldrehgestell von zwei dieser Wagen von den Gleisen.
Aufgrund des hohen Gewichtes (80 Tonnen) durch die Beladung mussten 4 Hydraulikheber mit einer Gesamt-Hebeleistung von ca. 180 Tonnen eingesetzt werden. Beide Waggons wurden mit diesen Hebern angehoben, unterbaut und mit Hilfe der Verschiebebrücke wieder in Position gerückt.
Insgesamt dauerte der Einsatz, mit Vor- und Nachbereitung ca. 10 Stunden.
Ein großes Danke geht an den THW Ortsverband Fürstenwalde/Spree für die Organisation der Frühstücksversorgung.