Der südliche Teil des Landkreises Dahme-Spreewald gehört zur ASP gefährdeten Zone. Vor einiger Zeit wurden Teile des Landkreises bereits mittels Drohnen abgesucht, jedoch müssen Waldflächen meist mit Suchtrupps durchkämmt werden. Aus diesem Grund trat das zuständige Veterinäramt an das THW heran und bat um Amtshilfe. Gemeinsam mit den THW Ortsverbänden Lübben (Spreewald), Senftenberg sowie Cottbus und Fürstenwalde/Spree kamen wir dieser Anfrage nach und entsendeten an beiden Tagen bis zu fünf Einsatzkräfte und unsere beiden MTWs des Zugtrupps und des Ortsverbandes.
Wie bereits im vorherigen Einsatz im Landkreis Märkisch-Oderland, wurden hier zwei Gruppen mit je 20 Kräften gebildet und entsprechende Gebiete abgesucht. Begleitet wurden die Suchtrupps von Veterinären. Somit konnten Funde direkt vor Ort begutachtet und ggf. eingesammelt werden. Die zurückgelegte Wegstrecke umfasste am ersten Tag ca. 13 km und am zweiten Tag 8,6 km. Der Einsatz konnte am Freitag um 15:00 Uhr nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft beendet werden.
Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals für die gute Zusammenarbeit mit unseren Nachbar-Ortsverbänden sowie dem Landkreis Dahme-Spreewald und den Mitarbeitern des Veterinäramtes bedanken.