Gusow,

Erneut Binnenhochwasser im Oderbruch

Alarmiert durch die THW Geschäftsstelle Frankfurt (Oder), rückte unsere 1. Bergungsgruppe mit personeller Unterstützung der 2.Bergungsgruppe, der Fgr. Räumen und des Zugtrupps, am Freitag den 11.02.2011 nach Seelow aus, Stärke: 0/3/3 = 6. Unsere Aufgabe: Personelle Unterstützung des THW Ortsverbands Fürstenwalde Spree, bei dem Aufbau und anschließenden Dauerbetrieb von zwei 6500 L/min Tauchpumpen.

zum betreiben unserer Pumpen ebenfalls vor Ort, unser 40KVA Notstromaggregat

Binnenhochwasser im Oderbruch, Unterstützung für die Einsatzkräfte in Märkisch Oderland

Alarmiert durch die THW Geschäftsstelle Frankfurt (Oder), rückte unsere 1. Bergungsgruppe mit personeller  Unterstützung der 2.Bergungsgruppe, der Fgr. Räumen und des Zugtrupps, am Freitag den 11.02.2011 nach Seelow aus, Stärke: 0/3/3 = 6. Unsere Aufgabe: Personelle Unterstützung des THW Ortsverbands Fürstenwalde Spree, bei dem Aufbau und anschließenden Dauerbetrieb von zwei 6500 L/min Tauchpumpen.

Nach unserem Eintreffen im THW Ortsverband Seelow  erhielten wir sofort eine Einweisung und machten uns anschließend mit dem Kameraden aus Fürstenwalde auf den Weg zur Einsatzstelle. In Golzow (MOL) drohte das Binnenhochwasser mehrere Häuser zu überfluten. Vor Ort musste eine Pumpstrecke von ca. 1km überwunden werden. Auf dieser Strecke wurden insgesamt 4 Schlauchleitungen mit B-Druckschläuchen verlegt um eine maximale Pumpleistung sicherzustellen.

Nach dem Aufbau teilten wir uns in zwei Teams auf, damit ein 24 Stunden Betrieb gewährleistet werden kann. ( 12 Stunden, Tag oder Nachtschicht ) Am Sonntagnachmittag wurden die Kameraden aus Fürstenwalde durch Kräfte aus Cottbus abgelöst, die ebenfalls über diese Pumpentechnik verfügen. Bis Dienstag den 15.02.2011 liefen die Pumpen rund um die Uhr.

Eine kurze Einsatzunterbrechung,  gab es am Dienstagmorgen.  Ein Bagger, der einen Graben zum besseren abfließen des Wassers anlegen sollte, förderte ein Handgranate ans Tageslicht. Später konnte aber durch die alarmierte Polizei und den Kampfmittelräumdienst Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich nur um eine Übungshandgranate ohne Zünder.

An Dienstags Abend, konnten wir den Einsatz um 19 Uhr erfolgreich, mit der Rückkehr in unseren Ortsverband, abschließen.


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