Berkenbrück,

Einsätze machen auch vor Weihnachtsfeiertagen keinen Halt

Der zweite Weihnachtsfeiertag begann ruhig und friedlich für die Kräfte unseres Ortsverbandes. Jedoch alarmierte die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn um 14:20 Uhr den diensthabenden Aufgleisleiter des Frankfurter Hilfszuges. Hintergrund ist die Kollision eines Triebwagens mit zwei Hirschkühen.

Der Triebwagen stoß mit zwei Hirschkühen zusammen

Für die Weihnachtsfeiertage und die Zeit des Jahreswechsels stelle unser Ortsverband mehrere Bereitschaftspläne auf. Je 6 Helferinnen/Helfer und ein Aufgleisleiter stehen rund um die Uhr zur Verfügung, falls es zu einem Hilfszugeinsatz kommt, so wie am 26.12.16.

Um 14:20 Uhr wurde der Aufgleisleiter über einen Wildunfall in Höhe Berkenbrück bei Briesen/Mark informiert. Dieser wiederum alarmierte sofort die Einsatzkräfte laut Bereitschaftsplan, welche nach kurzer Zeit in der Dienststelle eintrafen. Um 15:15 Uhr setzten sich die Kräfte in Bewegung.

Auf Grund der Tatsache das bei diesem Einsatz überwiegend normale Werkzeuge und evtl. eine Brennschneidausstattung benötigt wird und es sich um einen dringlichen Einsatz auf einer Hauptstrecke handelte, verzichtete man auf den Einsatz des Hilfszuges und fuhr die Einsatzstelle mit dem GKW I der 1. Bergungsgruppe an.

Insgesamt 6 Kräfte waren von 15:40 Uhr - 16:15 Uhr damit beschäftigt den verformten Schienenräumer an der Lokomotive zu demontieren und eine vorübergehende Fahrbereitschaft herzustellen. Nachdem das besagte Bauteil demontiert war, konnte der Zug in das nächste Instandhaltungswerk zur Reparatur fahren. Unsere Einsatzkräfte traten dann um 16:40 Uhr den Rückweg in die Dienststelle an.

Mit der Herstellung der Einsatzbereitschaft endete der Einsatz um 17:30 Uhr und alle konnten den restlichen zweiten Weihnachtsfeiertag im Kreise der Familie verbringen.

Wir bedanken uns beim Notfallmanagement der Deutschen Bahn für die gute Zusammenarbeit während des Einsatzes.


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