Beeskow,

eine etwas andere Ausbildung für die Fgr. Räumen

Eine der Hauptaufgabe der Fachgruppe besteht darin Wege und Zufahrten herzustellen, Flächen einzuebnen und große Mengen Sand zu transportieren. Bei unserer letzten Ausbildung sind wir in den Genuss gekommen, genau diese Sachen ausführlich zu üben.

Ein Kindergarten in Beeskow hat uns eine Fläche von ca. 25mx150m zur Verfügung gestellt. Dort soll im nächsten Frühjahr eine Erweiterung des Spielplatzes vorgenommen werden.

Unsere Aufgabe bestand darin diese Fläche von Bäumen und Unrat zu befreien.

Am 15.09.12 ist die Fachgruppe mit einer Stärke von 0/2/4=6 um 7.30 Uhr nach Beeskow gefahren. Unsere Technik bestand aus dem Kipper, dem Tieflader, dem Radlader und diversen Kleinmaterialien wie zum Beispiel einer Kettensäge.

Zwei der Helfer haben sich nach Ankunft entsprechende Arbeitsschutzbekleidung angelegt um den bereits schwer beschäftigten Vätern der Kinder des Kindergartens tatkräftig unter die Arme zu greifen.

Zwischenzeitlich haben die Kraftfahrer den Radlader abgeladen und die Einsatzbereitschaft hergestellt.

Nachdem die Rubinen endlich abgeholzt und in Containern entsorgt waren, konnten wir mit unserer eigentlichen Ausbildung beginnen. Nun konnte es frisch und munter ans Wurzelziehen gehen. Das Erdreich wurde um etwa 15 cm abgetragen, so dass den Rubinen endgültig der Gar ausgemacht werden konnte.

Da der Kindergarten in einer Wohnsiedlung lag, musste durch uns der Verkehr geregelt werden. Das Einweisen auf der Straße übernahm unser Truppführer. Außerdem konnten die Helfer ihr Wissen in der Einweisung beim Radlader wieder vertiefen. Der Radladerfahrer arbeitet auf Handzeichen des Helfers da dieser meistens nicht sehen kann was vor der Schaufel passiert.

Der Gruppenführer kam seiner eigentlichen Aufgabe nach und übernahm die Koordination mit allen Beteiligten.

So hatte jeder bei uns seine Aufgabe und konnte sein Wissen entsprechend anwenden und festigen. Trotz der reichhaltigen Verpflegung (war sehr lecker) sind wir nicht müde geworden und haben es geschafft diese Fläche bis 21.00 Uhr zu beräumen. Gegen 21.45 Uhr sind wir dann doch sehr müde und erschöpft aber glücklich im Ortsverband eingetroffen und haben unsere Ausbildung mit einigen Überstunden beendet und konnten die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.





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