Briesen/Mark,

Deutsche Bahn - Wildunfall

Am 24.10.12 gegen 20:10 Uhr erreicht uns die Anforderung des DB-Notfallmanagement Berlin. Grund des Einsatzes war die Kollision, des Triebwagens des RE 1, mit einem Wildschwein.

der verformte Schienenräumer

Da sich jeden Mittwoch einige unserer Helferinnen und Helfer im Ortsverband treffen, um unterschiedlichste Dienste zu verrichten, wurde sehr schnell eine Hilfszugmannschaft zusammengestellt.

So konnte die Einsatzstelle im Bahnhof Briesen/Mark bereits um 20:45 Uhr erreicht werden.

 

Auf Grund der Dringlichkeit, da es sich um eine stark befahrende Regionalstrecke handelt, wurde anders als sonst nicht der Hilfszug genutzt. Zum Einsatz kam THW-Technik, hier speziell der Gerätekraftwagen I (GKW I).

 

Nachdem unser Aufgleisleiter R. Matte den Schaden begutachtet hatte, wurde durch unsere Helfer das notwendige Werkzeug vorbereitet und die Arbeitsstelle ausgeleuchtet.

Der Schienenräumer des Triebfahrzeuges wurde bei der Kollision mit dem Wildschwein sehr stark verformt. Da er auf dem Schienenkopf schliff, war die Weiterfahrt für den Regionalexpress nicht möglich.

Gegen 21:00 Uhr war er entfernt und der RE konnte in Richtung Frankfurt (Oder) weiterfahren.

 

Nachdem die verwendete Technik wieder auf dem Fahrzeug verlasstet war, wurde die Rückkehr in die Dienststelle angetreten.

Die Einsatzbereitschaft und der Feierabend für die beteiligten Helfer konnte somit um 23:00 Uhr verbucht werden.

Insgesamt waren wir mit einer Stärke von 0/2/4=6* vor Ort.

*= Wie in allen Hilfsorganisationen, werden auch im THW Stärkeangaben gemacht.

Diese sehen beispielsweise so aus: 1/2/3=6

Von Links nach rechts erklärt: Die erste Position zeigt die Anzahl der Zugführer, Dienststellenleiter oder ähnliche Dienstränge an. Die Anzahl der Unterführer (Gruppen-/Truppführer) werden in der zweiten Position angegeben. Die Position vor dem = zählt die sonstigen Einsatzkräfte. Zum Schluss werden alle Positionen zusammengezählt und als Gesamtanzahl hinter das = geschrieben.


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